Kapitel 12: [NAMENLOS]

~Ich glaube er ist ungefährlich..~, das war das was ihr ihr Gefühl vermittelte. Wodurch sie zu den Entschluss kam sie in ihr NOCH Haus einzuladen. "Lasst uns doch hinein gehen und dies besprechen...~~' Hier draußen ist es wahrlich viel zu kalt.. "

Elon wartete bis Ylvi eintrat erst dann trat auch er ein. Immer auf der Hut das der Schneeleopard ihn ansprang. Drinnen war es zwar nicht besonders warm da anscheinend das feuer lange nicht mehr an war, aber es war nicht kalt, und das beste war, es wehte kein Wind. Er setzte sich und fing an zu sprechen. "Du hast richtig vermutet, wir reisen in den Süden"

Besagte Großkatze folgte den beiden - auf den Hinterläufen gehend, da der Instinkt mit sinkender Angst zurückging - in die wärmere Hütte hinein. "Oh? Was sucht Ihr da?"

"Einen Weg unser Dorf vor dem Kältetot zu bewahren." Nun war es Ylvi die Sprach. Siehatte sich neben Elon niedergelassen. Sie hatte das Gefühl Rei zu kennen, dass Gefühl zu wissen, dass er ungefährlich für sie beide war. Aber sollte sie sich wirklich nur auf ihr Innestes verlassen?

"Wir werden in den Süden ziehen und uns auf die Suche begeben. Wir werden eine alte Legende suchen, welche unserem Dorf wärme und sicherheit bringen wird. Es ist ein Juwel der gut versteckt ist. Und du? was machst du in unserem Dorf um diese Jahreszeit?"

"~~ Im Süden ist aber kein Urwald..", weicht der Leopard der Frage aus. "Der ist weiter nördlich."

Geschockt, als Rei, Dschungel, erwähnt blickte die Schwarzhaarige zu ihm."I_I Woher weißt du von dem Dschungel?!",platzt es aus ihr heraus.

jetzt hatte er sich selbst verraten! "Also was willst du hier? nicht ausweichen!" bohrte Elon nach. "und woher weißt du wo wir hinreisen?"

"~~ Woher ich..? Ach.. keine Ahnung.. sagtet ihr das nicht selbst?", versucht er sich rauszuwinden.

"I_I Hast du es etwa auch in diesem.. Traum gesehen? Wir sind uns doch dort begegnet!"

Also war dieses Wesen auch in Ylvies Traum. Davon hatte ihm sein Meister nie erzählt, das noch eine Person einbezogen werden konnte, die vor allem nicht mal in dem Zimmer war. Vieleicht war diese Art von Katzen sehr empfänglich für die Welt der Ahnen. Das war interresant.

"Eh..? J-ja.. das wird's sein ~~", stimmte die spirituelle Katze Ylvie etwas aus dem Konzept gebracht zu.

"Aber wie war das möglich?" Mit einem irritierten Blick sah sie nach Hilfe suchend zu Elon. Vielleicht hatte er ja eine Erklärung für all dies... Vielleicht bedeutete es auch, dass Rei mit ihnen kommen sollte?

"Ich habe noch nie von einem Lebewesen gehört das so empfänglich auf die Geister ist. Du bist sehr interressant Rei. Ich wäre dafür das wir dich mitnehmen auf die Reise. Zum einem weil du sehr interessant bist und zum anderem" fügte Elon hinzu "könntest du uns vieleicht führen"

Davon völlig überrumpelt schaute die Großkatze erstmal verdutzt drein. "Führen? Ich? Euch? Könnt ihr mir denn soweit vertrauen?"

"Aus was für einen Grund sollten wir es denn nicht tun?" Es war Ylvi die nun die STimme erhob. Sie vertraute dem Schneeleopardenmenschen. Warum hätte er wohl sonst in ihrem Traum erscheinen sollen? Er war wichtig für ihre Mission, dass konnte sie ganz genau spüren.

"Nun ja, solange du nicht einfach Leute beobachtest und spionierst, trau ich dir" sagte Elon mit einem bösen Grinsen auf den Lippen und dachte sich aber //so schnell trau ich ihm nicht, auch wenn er in dem Traum von Ylvi erschienen ist// "ich werde dich trotzdem im Auge behalten"

".. dann danke ich Euch. Beiden. Gehen wir.", stellte die Großkatze fest, allerdings kam die Truppe nicht sonderlich weit. Dem Anführer knurrte bedrohlich der Magen. "I_I' ..."

Ylvi die das unüberhörbare Magenknurren vernommen hat lächelte halb. "Sieht so aus als sollten wir uns bevor wir los ziehen, stärken."

"Dann werde ich euch einladen, und zwar in der Schenke. Dort gibt es immer recht gutes Essen" Mit diesen Worten schritt Elon aus dem Zelt in Richtung Schenke "Die Tanzende Schneeflocke".

Höflich der Dame hinterhertrottend, nachdem diese dem Herren folgte, wurde der Großkatze erst ihre seltsame Situation bewusst. Rai würde zwei Menschen - ausgerechnet - führen, nicht wissend wohin es geht und im Grunde auch nicht, ob diese Felllosen nicht vielleicht finsteres im Schilde führten. Vielleicht würde er irgendwann auf dieser Reise sogar gegen das uralte Gesetz verstoßen, das es verbot, dem schwächsten aller Tiere das Genick oder sonstige Gliedmaßen zu brechen, und das jedes Tier, vor allem aber die Raubtiere, aus reinem Selbsterhaltungstrieb befolgten. Denn die Strafe war hoch für diejenigen, die es ohne guten Grund - etwa Jagdunterricht oder Verteidigung er Jungen - brachen:

Man würde denjenigen verbannen..

Gedankenverloren war dem Gefleckten nicht aufgefallen, dass sie bereits an der Schenke angekommen waren.

Die Schenke war im vergleich zu den anderen Bauten ein riesiges Gebäude.Sie war der Ort an dem sich möglichst viele Leute hinbegeben konnten. Sei es um eine geheime BEsprechung des Oberhauptes,oder einfach nur um ein gemütliches Beisammen sein. Abgesehen von der Behausung des Oberhauptes war es das einzigste Haus das aus Holz und Stoßzähnen von Mammuts gebaut war und zu dem auch noch beheitzt war!

Elon stieß die tür auf und führte die anderen zwei an einen abgelegenen und ruhigen tisch. er bestellte zwei warme bier und etwas warmes zu essen. Viel auswahl gabs nicht: Eintopf.
"so wie werden wir die reise gestalten?" die frage war nicht an jemanden bestimmten gerichtet, sondern eher einfach in den Raum gestellt damit jeder sich seine Gedanken dazu machen konnte.

Für den Kater war es wie ein Faustschlag ins Gesicht, direkt auf seine feine Nase, als er in die Schenke trat. Der Gedanke, jetzt die vier Wände, die im Vergleich zu den weiten Ebenen wie ein winziger Käfig waren, um sich zu haben und dazu noch eine Menge Menschen, reichte natürlich nicht aus. Nein... dieser Gestank kam hinzu. Alter Schweiß, Waltran, altes Robbenfett, gammeliges Fleisch, Gemüse, dass auch schon einmal bessere Tage erlebt hatte... Als ginge er durch eine dichte Wand, legte er die Ohren eng an den kantigen Kopf und blickte sich misstrauisch um. Nun gut. Die Beiden schienen in ihm keine große Gefahr zu sehen, noch nicht. Aber wie sollte es diesen anderen Menschen ergehen?!
Seine Lefzen kräuselten sich, als er eine Duftwolke des Eintopfes einatmete. Es grenzte an Folter! Aber hatte er eine Wahl? Abgelenkt durch diese vielen Eindrücke, gab er keine Antwort auf die frage des Schamanen.