Kapitel 1, Teil 1

//Ich sollte sicherstellen, dass sie nicht wieder abhaut..\\, denkt der Meister sich, sammelt das Seil auf, mit dem er zuvor noch Kyo festgebunden hatte, und zieht die gleiche Nummer jetzt mit Shyama ab, allerdings sitzt sie mit dem zarten Popo auf der Erde und dem Rücken am Stamm einer kräftigen Eiche.

"... Ihr sollt Euch nicht wieder aus dem Staub machen, Fräulein.", erklärt der Meister und schaut daraufhin zu Kyo. "Los."

"Nein.", sagt der Meister nur kurz und knapp und unumstößlich wie die Zugspitze.

"Ich habe nicht mit dir geredet!", faucht sie zurück und blickt zu Hiten und dann zu Kyo.

"... Warum?", fragt Kyo nach einem Moment.

">) Tja... PP würde ich sagen...", erwidert Kyo, fies wie er ist und lehnt sich noch provokativ an den Baum hinter sich.

"Heh, soll ich meine Diener einfach weglaufen lassen?", fragt Kyo mit einem diabolischen Grinsen zurück.

"Hah, natürlich kann ich das, Süße >) Ist kein so großes Problem..."

Statt verbal zu antworten zieht Kyo sein Schwert, hält es in senkrechter Haltung neben sich und geht auf Shyama zu.

"Was ist dir lieber? Kopf oder Innereien?", fragt Kyo, als er vor ihr stehenbleibend seine Waffe über sie hebt, jederzeit bereit, zuzuschlagen.

"Also ist dir egal, was ich dir rausschneide? Wie du meinst..", erwidert Kyo schulterzuckend und visiert Shyamas Unterleib an. Also genau den Punkt, worunter der Uterus liegen müsste.

Hiten seinerseits schaut gar nicht erst hin, da er zwangsläufig Alpträume von jenen Bildern bekommen würde.

"Wenn es dir egal ist, dass mein..unser Körper womöglich stirbt?..", antwortet Shyama mit einer Gegenfrage.[i]

"Heh, mach dir keine Hoffnungen. Soweit wird es nicht kommen", erwidert Kyo nur und sticht ohne weiter zu zögern zu; die Klinge verschwindet zu fast einem Viertel in Shyama...

Kurz dreht er sein Schwert in der Hand und zieht es dann mitsamt dem pulsierenden Gebärmuttermuskel raus.

"Der Meister hatte diese Idee.. bedank dich bei ihm. Auf diesem Wege kommst du jedenfalls nicht mehr aus dem werten Fräulein raus...", erwidert Kyo seelenruhig und streift erst das immer weniger pulsierende Fleisch und anschließend das Blut von der Klinge.